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Planung

Weiterentwicklung des Mobilitätsdienstes

Der Mobilitätsdienst in der aktuellen Ausbaustufe stellt die Mobilitätsoptionen als separate Beförderungsmöglichkeiten nebeneinander dar. Das Ziel von Beginn an war jedoch die Vernetzung der Optionen zu einem Gesamtsystem, in dem die Nutzer nur das gewünschte Ziel und den Ankunftszeitpunkt nennen und der Mobilitätsdienst intelligent auf diese Anfrage reagiert und die beste/schnellste/günstigste oder klimafreundlichste Route vorschlägt. Ein solches Angebot, welches alle der vorgenannten Beförderungsoptionen nutzt, existiert derzeit nicht und böte Nutzern ein komfortables Reiseerlebnis. Weitere mögliche Szenarien haben wir bereits mit den ersten Partnern der Erstentwicklung beschrieben. Wir sind sehr gespannt, welche weiteren Ideen und Wünsche aus der Zusammenarbeit mit Ihnen hinzukommen. Da ein solches Projekt langfristig eine zeitliche und finanzielle Ressourcenplanung verlangt, möchten wir das Projekt nun ausweiten und weitere Partner für die Weiterentwicklung gewinnen. Ein denkbares Modell wäre die Etablierung eines Partnernetzwerks, welches durch gleichberechtigte Partner gestützt wird. An der Spitze des Netzwerks soll ein gemeinsamer Beirat, bestehend aus Vertretern der Partnerkommunen, für die Steuerung und Projektentwicklung verantwortlich sein. Die technische Umsetzung der Portalfunktionen übernimmt die NetzWerkstatt, die auch bereits den aktuellen Mobilitätsdienst entwickelt hat. Für die Projektbegleitung und Koordination der
Anforderungen und Aufgaben steht die HÖHN CONSULTING bereit.

Erweiterung der Privaten Mitfahrt zu einem Pendlerportal ...

... welches nicht nur die Vermittlung einzelner Fahrten, sondern auch variable Fahrtzeitmodelle eines Mitfahrtsuchenden mit verschiedenen Mitfahrtangeboten an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten zu kombinieren
vermag, um so auch eine variable Fahrtzeitenplanung zu ermöglichen.

Private Mitfahrt als Angebot zur Mobilitätsvermeidung ...

... so dass Anbieter einer Mitfahrt zum Zeitpunkt der Angebotserstellung auf bereits bestehende, gleich lautende Angebote hingewiesen werden und ihrerseits nicht Anbieter, sondern Mitfahrer einer Fahrt werden können.
Diese Form der Fahrtenkonsolidierung ist völlig neu auf diesem Markt.

Lösung für den regionalen Warentransport und Lieferdienst ...

... wodurch weitere Nachnutzungsmöglichkeiten in Aussicht gestellt werden. Die Logistik im ländlichen Bereich, insbesondere jene, in denen es um Kleinvolumina geht, ist für viele Transporteure oft unwirtschaftlich und
zeitaufwändig. Werden die Potentiale des Mobilitätsdienstes kombiniert mit anderen Modulen der Daseinsvorsorge, wie etwa dem KAUF IM DORF, stellt ein solches Gesamtsystem ein ebenso praktisches wie auch kostengünstiges Modell der regionalen Versorgung dar.

Einbindung regionaler Veranstaltungsorte und Point of Interests ...

... als auswählbare Ziele. Dem Nutzer ist es in Verbindung mit der Festlegung seiner persönlichen Interessen möglich, eine Routenplanung von seinem Standort zu einem Veranstaltungsort durch einfache Auswahl der Veranstaltung durchzuführen. Dem Nutzer werden dann die optimalen Verbindungen und verfügbare Beförderungsmittel angezeigt, woraufhin diese mit einigen wenigen Aktionen gebucht werden können.

Das Ziel der klimafreundlichen Mobilität ...

... wird unterstützt durch eine informative und aufklärende Nutzerführung und -verwaltung. Der Nutzer erhält Empfehlungen für klimafreundliche Fahrten und wird über die Höhe der Schadstoffemissionen informiert. Als Anreiz für die Mobilitätsvermeidung bzw. Nutzung der klimafreundlicheren Mobilitätsoptionen können dem Nutzer bspw. nichtmonetäre Vergütungssysteme geboten werden, die er in Prämien oder monetäre Vorteile umsetzen kann.

Eine automatisierte Routenplanung ...

... und optimale Einbeziehung der Beförderungsmittel durch den Mobilitätsdienst. Vom Nutzer werden als Minimalvorgabe nur der gewünschte Zielort und die Ankunftszeit benötigt - weitere Präferenzen für die Fahrtenplanung kann der Nutzer natürlich ergänzend angeben.

Erweiterbarkeit ...

... durch neue bzw. ergänzende Mobilitätsoptionen aus anderen Regionen und Betreibern. ÖPNV, öffentliche Angebote wie Dörpsmobile und Bürgerbusse sowie Private Fahrt- und Mitfahrtangebote werden in Echtzeit
mit einbezogen.

Integration der Fahrzeug- und Nutzerdaten ...

... (freiwillige Angabe) in diesem vernetzen System. Öffentliche Fahrzeuge wie Dörpsmobile, Bürgerbusse und ÖPNV liefern stets aktuelle Fahrdaten wie Position (LiveTracking), Akkuladestand oder voraussichtliche Fahrtzeit in dieses System, so dass für Nutzer und Verwalter die Verfügbarkeit in Echtzeit planbar ist und womit der Administrationsaufwand deutlich reduziert wird. Wartezeiten und Fahrtausfälle werden minimiert,
und das Ausweichen auf andere Mobilitätsoptionen ist besser koordinierbar.

Komfort ...

 ... Durch die Integration der Optionen zur Routenberechnung und Livetracking können zudem weitere Systeme angebunden werden, welche dem Nutzer weiteren Komfort bieten. Hier ist etwa die Anbindung kartenbasierter Übersichten zu Elektroladepunkten, Parkplatzsuchsysteme oder Park & Ride-Angeboten denkbar.